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schneeglöckchen
König
Dabei seit: 30.07.2010
Beiträge: 917
Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja
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Der brave Patient schweigt: Tagebuch einer Asthmatikerin |
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Hab ich mir bestellt, müsste morgen kommen.
Werd berichten wie es ist, wenn ich es gelesen habe.
Vor rund 20 Jahren bekam Alina Aidenberger ihren ersten Asthmaanfall. Die kontinuierliche Verschlimmerung ihres Asthma bronchiale sowie weitere Erkrankungen zwangen sie zu diversen Krankenhausaufenthalten. Sie begann, ihre Klinikerlebnisse in einem Patienten-Tagebuch festzuhalten. Zunächst nur, um daraus wichtige Erkenntnisse für sich selbst zu gewinnen und zu einer Expertin in eigener Sache zu werden. Mit der Veröffentlichung ihrer ganz persönlichen Aufzeichnungen will Alina Aidenberger nun vor allem anderen Patienten Unterstützung geben, aber auch Ärzten und Gesundheitsexperten intensiven Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt Chronisch Kranker gewähren.
Produktinformation
Broschiert: 168 Seiten
Verlag: Buchverlag für die Frau; Auflage: 1., Auflage (12. November 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3897983605
ISBN-13: 978-3897983601
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27.12.2012 18:01 |
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Biene Maja unregistriert
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Hallo Schneeglöckchen
Ich bin keine Leseratte , aber der Titel macht mich auch neugierig. Würde ich auch kaufen.
Berichte mal wie es ist...
Wie teuer ist das Buch?
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27.12.2012 19:45 |
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Autor |
Beitrag |
schneeglöckchen
König
Dabei seit: 30.07.2010
Beiträge: 917
Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja
Themenstarter
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Werd auf jeden fall berichten. Der Titel hat mich auch gleich angesprungen. Giebt es ja auch erst seit Herbst diesen Jahres.
Im Internet hab ich es jeweils für 12,90 € gesehen.
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27.12.2012 19:57 |
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Autor |
Beitrag |
Stephanie
Doppel-As
Dabei seit: 26.11.2012
Beiträge: 118
Ich bin: Patientin Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja Meine Medikamente: Relvar elipa; Flutide 125µg; Salbutamol im Notfall; L-Thyrox 50; ; Pantoprazol 20 bei Einnahme Ibuprofen oder Diclofenac wenn Schmerzen; Tilidin bei Bedarf wenn Schmerzen Herkunft: Rheinland - Pfalz
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Das klingt ja recht interessant, gerade für "Neulinge" wie mich, die aus heiterem Himmel mit Asthma konfrontiert werden, wenn man vorher "gesund" war
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28.12.2012 00:08 |
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Autor |
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Biene Maja unregistriert
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Allen ein frohes Neues
Komme gerade von einer Shopping-tour. Nach der Tour hatte ich mehr Geld in Geld....beutel als zuvor . Ich wollte doch nur eine Hose umtauchen und eine passende in 42long . Es sollte nicht sein
, jetzt bin ich
Danach habe ich mir gerade da Buch bestellt , Frustkauf
. Und das noch auf den Rückweg in unserem Kuhdorf , in der Buchhandlung der Nachbarin. Ich glaub der muß ich Scheigepflicht bei Abholung aufbrummen.
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02.01.2013 13:50 |
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Biene Maja unregistriert
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Hallo zusammen
Ich habe das Buch durch gelesen.
Es war ... na ja hätte etwas anderes erwartet. Der Titel hätte mit nur der "Brave Patient schweig" besser getroffen. Zu den Erfahrungen der Asthmatikerin mit ihrer chro. Erkrankung/Asthma war mMn am wenigsten geschrieben .
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06.01.2013 13:53 |
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Autor |
Beitrag |
schneeglöckchen
König
Dabei seit: 30.07.2010
Beiträge: 917
Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja
Themenstarter
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Hallo
Ich hab es mitlerweile auch durch...sagen wir so.. ein normaler Asthmatiger wird diese Erfahrungen wie die Autorin es beschreibt warscheinlich oder hoffentlich nie machen. Manch einer hier wird viele Erfahrungen teilen können.
Mich hat es teilweise so an Situationen im Krankenhaus erinnert das ich es weg legen musste weil ich es nicht aushielt.
Die Art wie sie mit allem umgeht.... ich glaub ich bin im vergleich ein auf krawell gebürsteter Revoluter ;)
Ich fand es nicht schlecht, mir persönlich war es zu pesimistisch. Aber ist ja auch ein sehr persönlicher Erfahrungsbericht.
Es hat sich schon gelohnt es zu lesen.
LG Schneeglöckchen
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06.01.2013 14:10 |
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Autor |
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Biene Maja unregistriert
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Es war nicht völlig falsch es zu lesen.
An manchen Stellen habe ich mich gefragt , warum sie nicht mal den Doc gewechselt hat wenn sie so unzufrieden war. HA fand ich mich wieder.
Warum sie sich so oft auf die Nasen-op eingelassen hat. Da wurde mir klar warum ich eine OP immer abgelehnt hatte. Und warum sie nicht als schwere Asthmatikerin mehr mal von den Erfahrungen mit dem Asthma berichtet hat.
Ich hatte den Eindruck sie wollte in erster Linie die Missstände aus Klinik und Praxisablauf mitteilen.
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06.01.2013 14:48 |
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Autor |
Beitrag |
BB1964
Tripel-As
Dabei seit: 06.08.2010
Beiträge: 154
Ich bin: Patient Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja Meine Medikamente: Bronchoretard forte, Decortin, Singulair, Aerius, Viani forte, Berodual respimat, Pegasys 135 µg (Interferon) Herkunft: Erfurt
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Hallo zusammen,
ich kenne das Buch nicht, aber vielleicht sollten wir zusammen mal ein eigenes schreiben?
Hier habe ich mal 2 Stories von Notfallbehandlungen. Ihr kennt sicher auch einige.
Bin nach der Arbeit wieder ins Krankenhaus. Hatte mir Schwester xxx gestern angeboten, da sie von 13.00 bis 23.00 Uhr Dienst hat. Wäre sonst auch nicht klar gekommen – leider!
Das Doktorchen war mir – ehrlich gesagt – etwas unheimlich, lächelte ständig. Also was immer er genommen hat – es hat gewirkt.
„Womit kann ich Ihnen denn helfen?“
Hm, die Lottozahlen vielleicht? Hab’s aber nur gedacht und mühselig herausgequetscht „Ich hab Asthma“.
„Atmen Sie mal ganz ruhig“.
Gute Idee, denk’ ich mir. Mir ist sch…egal, wie schnell ich atme. Ich will einfach nur Luft kriegen.
Er streichelt mir über den Arm, lässt seine Hand ‚ne halbe Ewigkeit drauf liegen. Bähhh, ein Psycho. Weiß grad nicht, was ich denken soll.
Ich hab nichts gegen beruhigende Worte oder mal ein kurzes Streicheln. Wirklich nicht! Besser, als wenn jemand wie ein aufgescheuchtes Huhn rumspringt, aber das ist zuviel.
„Wo spritzen denn die anderen immer hin?“
Ich zeig die Stelle am Oberarm, die Dr. xxx immer nimmt.
„Ach ja“, sagt’s und spritzt … in die Ellenbeuge.
Hat natürlich nicht geklappt. Da frag ich mich doch, warum jeder wissen will, wo eine Vene ist, wenn man als Patient dann doch erst mal als „Nadelkissen“ herhalten muss.
„Oh, da hätte ich wohl doch auf sie hören sollen.“
Könnte man so sagen, hätte mir zumindest ein Loch erspart. Beim nächsten Mal hat’s geklappt und nach ‚ner Ladung Theo durfte ich erstmal wieder raus mit den Worten
„Ich behandel jetzt erst noch mal einen Patienten und kümmere mich gleich wieder um Sie. Können Sie denn gehen?“
Klar kann ich gehen. Muss ja. Ich kann ja kaum warten, bis er mich rausträgt.
Nach ca. 20 Minuten durfte ich dann wieder ins Sprechzimmer.
„Ist ja immer noch nicht besser.“
Stimmt. Irgendwie klappt’s nicht so richtig. Ich könnt’ heulen.
„Ist denn irgend etwas passiert?“
Ja, war arbeiten. Xxx ist eine Flachzange und entweder ich ziehe ihr mal eine mit dem Aktenordner über oder sage ihr, dass sie ihren Kopf der Vakuumforschung stiften soll.
… Und immer die Frage: „Hast wohl die Schweinegrippe? Nicht, dass Du uns damit ansteckst.“
Nur weil ich huste? Bei dem Spatzenhirn bekommt sie doch höchstens die Vogelgrippe! Echt blöd!
„Da müssen wir noch was spritzen. Wo haben Sie denn noch eine Vene?“
Hallo? Ich war froh, dass ich die eine Vene habe, zeige aber auf meinen Mittelfinger.
„Aha, da. Ja welche von den zwei ist es denn?
Keine Ahnung, wusste ja nicht mal, dass ich da zwei habe.
Aber es hat funktioniert. Nochmals Theo und die Frage
„Haben sie sich denn aufgeregt? Dann könnten wir noch etwas zur Beruhigung spritzen.“
Ich sage nur „Nein, danke!“ und mit den Worten
„Könnten Sie draußen noch mal warten? Ich sehe gleich wieder nach Ihnen, wirklich!“ gehe ich wieder raus.
Nach weiteren 20 Minuten werde ich dann wieder aufgerufen. Heute klappt es irgendwie gar nicht. Luft ist nach wie vor knapp, was natürlich auch das Doktorchen merkt.
„Ist ja nicht wirklich besser. Da muss ich sie ins Krankenhaus einweisen.“
Ich sage „Nein, ich geh nicht in’s Krankenhaus“, worauf er mich etwas seltsam ansieht.
Denkt jetzt bestimmt, ich hab ‚ne Macke. Egal, soll er doch.
„Na dann gebe ich Ihnen eine Überweisung für einen Internisten unten.“
Ähhh, wo bitte ist jetzt der Unterschied zwischen Krankenhaus und Internist? Wenn ich runter ins Helios gehe, gibt’s doch wieder Diskussionen. Also vera… kann ich mich alleine.
Ich sage also wieder „Nein“ und jetzt ist das Doktorchen völlig hinüber, lächelt mich seltsam an. Wird wohl jetzt auch nicht mehr mein Freund. Egal! Ich darf jedenfalls gehen.
Aber nur mit den Worten: „Spielen Sie nicht den Helden.“
Hab nur gesagt: „Wieso? Ich bin ein Held!“ Und diesmal habe ich gelächelt.
Als ich auf den Arztstempel sehe, weiß ich auch, warum er mich so seltsam angesehen hat und mir ein Beruhigungsmittel anbot. Ist Psychiater. Na Bingo! Hatte mir noch gefehlt zum Glücklichsein.
ODER
Wieder auf dem Weg ins Helios. Hatte jetzt jeden Tag ‚ne Spritze. Entweder beim Hausarzt oder beim Notdienst. Das kann’s doch nicht sein. Manchmal schaffe ich den Weg zum Arzt kaum noch, aber anrufen, dass einer kommt? – Ne! … und wenn ich auf den Brustwarzen kriechen müsste. Lasse mir doch nicht sagen, dass es alle ankotzt, wenn sie zu mir fahren müssen.
Im Sitzdienst ist eine Ärztin, zartes Mittelalter, aber nett.
Als ich das Sprechzimmer betrete sagt sie gleich: „Ach ich hör schon. Sie sind erkältet.“
Na jetzt komme ich aber ins Grübeln. Beim Nähertreten sieht sie mich erschrocken an und sagt:
„Oh, Sie haben Asthma!“
Na ja, denke ich mir. So ist zumindest die Diagnose der meisten Ärzte.
Sie zieht eine Spritze auf, wird auf einmal ziemlich hektisch. Vielleicht sollte jetzt das Doktorchen vom letzten Mal kommen und ihr was zur Beruhigung geben?
„Wo haben Sie denn eine gute Vene?“
Keine Ahnung, müsste irgendwo am Körper sein. Zumindest laut Anatomiebuch. Aber ich denk’s wieder nur, weil sprechen geht nicht wirklich.
Mühsam ringe ich mir raus „am Oberarm oder an der Hand“.
Sie spritzt erstmal … rechts in die Ellenbeuge. Na liegt zumindest am Körper und befindet sich zwischen Oberarm und Hand. Also schon mal nicht ganz falsch.
Weil es nicht klappt, versucht sie es nun … in der linken Ellenbeuge. Funktioniert auch nicht und jetzt wird sie ganz aufgeregt, ruft nach der Schwester.
Die Schwester kommt, sieht mich und sagt nur „Ach ja“.
Ärztin zur Schwester: „Ich find keine Vene, aber sie braucht das doch dringend.“
Die Schwester sucht mit und zeigt dann auf die Hand. „Hier sieht es so aus.“
„Ja, das dachte ich mir auch schon.“
Ähhh, Hallo? Warum zum Geier denkt sie, dass an der Hand was ist und versucht es dann in den Ellenbeugen?
Die Vene an der Hand funktioniert. Die Ärztin hält die Kanüle fest und die Schwester soll ganz langsam spritzen. Also spritzt die Schwester gaaaanz langsam, worauf die Ärztin sagt:
„Sie können ruhig schneller spritzen.“ Worauf die Schwester beleidigt sagt: „Aber sie haben doch gesagt, langsam spritzen.“ „Ja, aber jetzt können sie das ruhig schneller.“
Nun ist die Schwester sauer und jagt jetzt das Zeug nur so rein.
Mir ist etwas komisch, aber gleichzeitig bin ich auch amüsiert. Frauen! Ich glaube, die beiden werden wohl auch nicht heiraten.
Haben Sie denn kein Bricanyl zu Hause, das Sie sich selber spritzen können?
Ich sage: „Nein“, worauf mir geantwortet wird
„Das wäre aber gut für Sie. Lassen Sie sich mal welches aufschreiben.“
Muss ich mir überlegen. Habe es ja früher schon mal selber gespritzt, aber dann nicht mehr so gut vertragen. Aber vertrage mein Theo ja auch nicht mehr so gut. Werde mal mit meinem LUFA drüber reden.
Jetzt darf ich erst einmal draußen warten. Werde am Fenster platziert. Das Fenster wird aufgerissen. Mir ist kalt. Sitze natürlich wie auf dem Prasentierteller. Jeder starrt mich an. Komme mir blöd vor.
Nach ca. 30 Minuten kommt die Ärztin das 1. Mal. Fragt, ob’s denn besser wird. Ich sage ja, aber sie glaubt mir wohl nicht und sagt, ich solle noch mal warten. Nach weiteren 15 Minuten fange ich an zu zappeln. Die Ärztin kommt. Ich sage, dass ich jetzt nach Hause möchte.
„Aber so richtig besser ist es nicht. Meinen Sie wirklich, dass es geht? Wenn nicht, können Sie sich jederzeit wieder melden.“
Wird schon. Hat bisher immer funktioniert. Ich schaff das schon.
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22.01.2013 08:13 |
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Autor |
Beitrag |
Eumel
Haudegen
Dabei seit: 14.04.2011
Beiträge: 656
Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja
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Huhu
ja man erlebt immer wieder eigene Stories, die manchmal echt reichen, um ganze Bücher zu füllen...
Deine Stories sind aber auch nicht schlecht.
Das Buch habe ich mittlerweile auch gelesen. Klar einige Sachen kommen mir bekannt vor. Allerdings hatte ich mir ehrlich gesagt darunter etwas anderes vorgestellt. Es ging ja verhältnismäßig wenig um die eigentliche Asthmageschichte.
Aber wenn man ans Sofa getackert ist, es mal was anderes als nur Krimi und Thriller.
In diesem Sinne
LG Eumel
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22.01.2013 08:33 |
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Autor |
Beitrag |
Minze
Routinier
Dabei seit: 12.03.2013
Beiträge: 315
Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja
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Viele Tipps in Aidenberger |
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Hallo, ich bin ganz neu hier, Asthmatikerin und vor allemm Winter-Asthmatikerin
, leide momentan ganz verrückt. Ich habe dieses Aidenberger Buch gelesen, weil ich selbst schlimme Erfahrungen mit Fachärzten gemacht habe. ich weiß nicht ob man das hier hören will, aber ich finde das buch ganz toll. Ich habe zwar ziemlich viel geschluckt und auch mal Pausen gemacht, aber was die Autorin alles mitgemacht hat hat mich einfach gefesselt. Es ist toll geschrieben und so fies das jetzt auch klingt, es hat mir geholfen zu sehen, dass ich zwar schlimm dran bin, aber doch nicht ganz so schlimm. Es gefällt und hilft mir dass jemand, dem es noch dreckiger geht, durchweg versucht Hoffnung zu verbreiten und auch mal über die Weißkittel und sich selbst spaßig herzieht, ohne Rücksicht auf die eigene schlimme Situation. Versteckt stehen auch einige Tipps drin. ein ganz einfacher ist der mit dem Pfefferminztee.Ich habe jetzt jede Nacht eine Kanne Pfeffermintee am Bett. Ich atme den Tee ein und trinke ihn, das hilft gegen Husten und meinem geschundenen Magen. Na ja, eigentlich ging es ja jetzt über das Buch und nicht über Tee. Ich finds einfach gut, wenn jemand was zu sagen hat, so wie auch hier die Teilnehmer im Forum.
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12.03.2013 14:57 |
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Autor |
Beitrag |
Allergen
Moderator
Dabei seit: 25.06.2010
Beiträge: 4.479
Ich bin: Patientin Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja
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21.03.2013 10:21 |
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Autor |
Beitrag |
Biene Maja unregistriert
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Zitat: |
Original von Allergen
Hallo ihr Lieben,
So und nun zu diesem Buch.
Ich möchte dieses Buch auch mal lesen aber ich will es mir nicht kaufen.
Wer von euch würde es mir mal zum lesen ausleihen? *liebguck*
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@ allergen
Kannst das Buch von mir haben.
Einfach im Tausch gegen eine Zeitschrift , Thema Hund, Katze , Pferd. Was dir für mich als Tausch einfällt.
Oder einfach mit Rücksendung als Leihgabe ;)
LG Biene Maja
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22.03.2013 19:17 |
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Autor |
Beitrag |
Minze
Routinier
Dabei seit: 12.03.2013
Beiträge: 315
Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja
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Hallo Jumanji, jeder bewertet ein Buch eben aus seiner ganz persönlichen Situation heraus. Du als Privatpatientin reagierst allergisch auf die Kritik an Privatversicherungen. Das würde ich an deiner Stelle mit Sicherheit auch tun. Aber letztens war ich im Krankenhaus für eine Voruntersuchung. Ich war morgens als zweite da und kam erst mittags dran, weil der leitende Oberarzt, der mich untersuchen sollte, in Vertretung des Chefarztes erst alle Privatpatienten vorziehen musste. Ein Verwandter von mir lag als gesetzlich Versicherter schon zig Mal für ein oder zwei Nächte im Krankenhausflur. Ich wundere mich darüber gar nicht, weil ich das gar nicht anders kenne. Weh tut es aber doch.
Ob Privatversicherte mit ihrer chefarztbehandlung im endeffekt besser dran sind als andere steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, ich kann mir vorstellen, dass es da noch mehr doppeluntersuchungen gibt und bei den Kosten kenne ich mich sowieso nicht aus, die sind bestimmt hoch. Mir sind schon die mehreren hundert Euro die ich jährlich dazuzuzahlen habe, zu viel. Im Buch hingegen sind mir diese Passagen gar nicht aufgefallen bzw. mir jetzt nicht mehr im Gedächtnis.
Mir ist auch nicht in Erinnerung, dass die Autorin nicht oft genug zum Arzt ging, ich fand eigentlich, sie geht zu oft. Wie sie den geistigen Kampf, soll ich oder soll ich nicht, dargestellt hat, darin fand ich mich voll wieder. Die Geschichte mit dem Onkel hat ganz gut gezeigt, dass auch Kranke nicht nur ihr eigenes Schicksal im Kopf haben. Was mich so zwischendurch total wütend gemacht hat war, dass Alina aidenberger so verdammt nachsichtig mit ihren Ärzten ist. Ich hätte denen was ganz anderes gesagt, bin beim lesen manchmal fast geplatzt. Aber das positive Zugehen auf Ärzte war ja wohl auch die eigentliche Botschaft.
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21.03.2013 11:37 |
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Autor |
Beitrag |
BB1964
Tripel-As
Dabei seit: 06.08.2010
Beiträge: 154
Ich bin: Patient Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja Meine Medikamente: Bronchoretard forte, Decortin, Singulair, Aerius, Viani forte, Berodual respimat, Pegasys 135 µg (Interferon) Herkunft: Erfurt
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Hallo Allergen,
natürlich darfst Du.
Es gibt auch noch mehr solcher Geschichten.
Wird bestimmt recht lustig, wenn wir alle uns zu diesem Thema äußern.
Ist ja auch nicht böse gemeint. Es gibt auch sehr nette und kompetente Ärzte, Schwestern, Pfleger etc.
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22.03.2013 07:49 |
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Autor |
Beitrag |
Allergen
Moderator
Dabei seit: 25.06.2010
Beiträge: 4.479
Ich bin: Patientin Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja
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22.03.2013 18:45 |
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Autor |
Beitrag |
Allergen
Moderator
Dabei seit: 25.06.2010
Beiträge: 4.479
Ich bin: Patientin Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja
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22.03.2013 19:20 |
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