Asthmatagebuch ist hilfreich |
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Jacky
Foren Gott
Dabei seit: 10.09.2013
Beiträge: 3.250
Ich bin: Patientin Ich habe Asthma: Ja Ich habe Allergien: Ja Meine Medikamente: DuoResp Spiromax
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Zitat: |
Original von Minze
Hallo ihr Lieben,
finde es sehr hilfreich, dass hier so eine richtig gute Diskussion entstanden ist. So kann man sich durch die Meinung anderer bestätigt und damit auch besser fühlen. Es gibt hier offensichtlich viele, die es leid sind, durch bestimmte Artikel bzw. Meinungen Dritter immer wieder als Schuldige an ihrer gesundheitlichen Situation hingestellt zu werden.
Zusammen ärgert es sich einfach am besten.
Für mich persönlich bringt das PEF leider auch nichts, habe es wirklich noch lange nach der REHA systematisch versucht. Aber außer zusätzlichem Stress, weil man sich dreimal täglich damit beschäftigen muss, leider keine neuen Erkenntnisse. Mein Arzt legt auch keinen Wert darauf, weil meine (schlechte) Situation auch ohne eindeutig ist.
Doch wie hier ebenfalls bestätigt, gibt es auch Patienten, denen das PEF wichtige Erkenntnisse bringt, und dann ist es auch sinnvoll. Liegt wahrscheinlich auch an der Art der Beschwerden, die man hat, und die sind ja bei jedem anders.
Wir alle sammeln also unsere Erfahrungen und werten sie für uns aus. Und das bestätigt nur, dass wir uns alle sehr intensiv mit allen möglichen Hilfsmitteln beschäftigen und um unsere Gesundheit kämpfen. Von wegen "selber schuld am Asthma"!!!!
Liebe Grüße
Minze |
Minze, das sich ein Asthma verschlechtern kann liegt eigentlich in der Natur der Sache. Manche Dinge kann man beeinflussen manche eben nicht. Die Dinge wo man selber beeinflussen kann, sollte man auch wahrnehmen.
Der Mensch sucht immer nach Erklärungen, wieso etwas passiert und da ist es am naheliegensten/einfachsten das Ganze auf den Kranken abzuwälzen. Ist doch auch bequem brauch ich selber nichts tun.
Klar ist aber auch, dass man selber etwas dafür tun muss, um mit der Krankheit zum einen zurecht zu kommen. Dafür braucht es aber auch eine gewisse Motivation von Seiten des Kranken. Und hier kommen wir zu einem wichtigen Punkt, was motiviert einen sich an eine Therapie zu halten und sie auch mit allen Einschränkungen in sein Leben einzubauen.
Das sollte eigentlich der Patient nicht alleine für sich herausfinden müssen, sondern hier sollte er von Seiten des Arztes USW. auch Unterstützung bekommen. Aber dieser Teil wird leider immer häufiger vergessen oder ihm wird keine Beachtung geschenkt.
Wichtig ist, dass man einen Arzt findet mit dem man seine individuellen Erfahrungen austauschen und abstimmen kann, ob man in diesem Fall richtig gehandelt hat.
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05.08.2014 08:36 |
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