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Geschrieben von Carina am 24.04.2017 um 08:38:

  Viele Asthmatiker sind wohl gar keine

Heute brichtet die Ärztezeitung........


Zitat:
Viele Asthmatiker sind wohl gar keine

Kanadische Ärzte warnen vor einer Übertherapie mit Asthmamedikamenten: Viele Patienten würden aufgrund von Diagnosen behandelt, die einer Überprüfung nicht standhalten.



http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/asthma/article/933742/prospektive-studie-viele-asthmatiker-wohl-gar-keine.html?sh=2&h=-1536042550



Geschrieben von Freda am 24.04.2017 um 12:44:

 

Bin mir nicht sicher ob mich das mehr schockiert, verunsichert oder Hoffnung geben soll hilfe



Geschrieben von Carina am 24.04.2017 um 15:30:

 

Freda,

wenn mir ein Arzt jetzt, nachdem ich schon so lange wegen Asthma therapiert werde, sagen würde, es ist kein Asthma, wäre ich schockiert, weil ich mich maßlos ärgern würde all die Jahre Medikamente genommen zu haben, die unnötig waren. Ich wäre aber auch verunsichert, ob dieser Arzt nun die richtige Diagnose gestellt hat. Hoffnung hätte ich aber auch, dass mir nun einiges erspart bleibt und meine Lebensqualität eine bessere würde.

Ich vermute dieses Dilemma der Gefühle werden wohl die meisten Patienten durchleben.



Geschrieben von Gänseblümchen am 24.04.2017 um 16:34:

 

Das Problem bei der Sache ist, dass Asthma ne episodische Erkrankung ist, die auch mal Pause machen kann.
Man kann jahrelang symptomatisch Asthma gehabt haben, dann geht die Entzündung durch die Therapie weg oder die auslösenden Noxen sind weg und wenn man dann ne Provokationsmessung macht ist klar, dass nichts bei rum kommt, weil die Erkrankung gerade zum Stillstand gekommen ist.
Das heißt ja nicht, dass man kein Asthma hatte.
Zudem muss man ehrlich dazu sagen, dass die Asthmabehandlung bis auf das systemische Kortison und die Kosten für die Krankenkasse praktisch nicht schadet, immer noch besser als ne vermeindliche Asthmaerkrankung nicht zu behandeln und dann am Ende an den Folgen von Remodeling oder einem Emphysem zu leiden oder nen richtig saftigen Asthmaanfall zu bekommen.
Trotzdem ist es richtig, wenn die Asthmadiagnose immer mal wieder bei neuen Erkenntnissen überprüft wird und geschaut wird ob man die Therapie nicht etwas runterschrauben kann.



Geschrieben von Carina am 24.04.2017 um 19:42:

 

Ich finde es erstaunlich, dass 44% der Probanden ein Asthma diagnostiziert bekamen obwohl sie keine Spirometrie Untersuchung hatten und die waren es dann auch, wo man davon ausgeht, dass sie kein Asthma haben.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass dies unbedingt zur Asthma Diagnosestellung gehört.

Es wird ja auch sicher nicht bei jedem, der nun kein Asthma haben soll, überhaupt keine Erkrankung vorliegen, es können ja auch andere Atemwegserkrankungen sein, die dann ja wohl nicht richtig therapiert wurden.

Es ist mir schon klar, dass Fehldiagnosen vorkommen, was mich erschreckt ist, dass es so viele sind.



Geschrieben von Gänseblümchen am 24.04.2017 um 19:55:

 

Carina,
das wird daran liegen, dass die Studie in Kanada gemacht wurde.
Hierzulande ist eine Spiro bzw. ne Bodysplethmografie zur Diagnose in den Leitlinien verankert.
Asthma wird ja auch nicht immer an der Spirometrie festgemacht, da es eine episodische Erkrankung ist und auch zwischen den Anfällen einen Normalbefund geben kann.
Bei typischer Symptomatik wird dann die Diagnose häufig auch so gestellt.
Ist nicht ganz so sicher wie nen objektivierbarer Befund wie ne Spiro, jedoch stimmt die Diagnose meist wenn der Patient Atemnot, Husten und Giemen hat.



Geschrieben von Jacky am 24.04.2017 um 20:57:

 

Ich hatte mir die Studie vor ein paar Wochen schon mal genauer angeschaut und weil es mich auch erschreckt hat, wie hoch die Fehlerquote war, bei der Diagnose.

Wie Blümchen schon sagt, kommt es immer darauf an, wo die Diagnose gestellt wurde und wer es gemacht hat. Hausarzt oder Lungenfacharzt? Mit oder ohne LuFu. Direkt im Anfall oder nur ein sehr hartnäckiger Husten.

Wenn alle Asthmatiker gleich reagieren würden, wäre es bestimmt einfacher, aber das tuen sie nun mal nicht, wie wir wissen. Da es auch keinen so schönen Biomarker gibt, wie beim Diabetes ist die Fehlerquote eben entsprechend hoch.

Ich denke, wenn man die Diagnose anzweifelt, sollte man mit seinem Arzt sprechen oder sich eine Zweit-Meinung einholen. Kann aber auch sein, dass der zweite Arzt einen in einer guten Phase zu Gesicht bekommt und es so zu einer Fehldiagnose kommt die später dann Folgen haben kann. Ich denke auch das im Zweifel die Behandlung auf der niedrigen Stufe erst mal weniger kostet und der Patient nicht unbedingt Nachteile hat, wenn man immer mal wieder versucht die Medikamente die Medikamente zu reduzieren.



Geschrieben von Heyfisch am 24.04.2017 um 22:15:

 

In dem Artikel ist nichts darüber zu finden, welcher Stufe die vermeintlichen Asthmatiker zugeordnet waren. Denn zu Beginn der Studie haben überhaupt nur 45% Controller-Medikamente eingenommen. Was war mit den anderen? Haben die nur Notfallmedikamente gebraucht? Vielleicht liegt es daran, dass die Studie in Kanada gemacht wurde.


Bei mir selbst war der Provokationstest positiv - auch unter Medikamentierung, daher gehe ich davon aus, das ich wirklich Asthma habe. Selbst nach der Veränderung der Medikamente liegt die Lungenfunktion gerade noch im Normalbereich.



Geschrieben von Jacky am 24.04.2017 um 22:47:

 

Heyfish,

da würde ich auch davon ausgehen, dass du momentan ein aktives Asthma hast. Was nicht heißt, das es sich nicht ändern kann.



Geschrieben von Nixe am 25.04.2017 um 08:09:

 

Zitat:
Original von Freda
Bin mir nicht sicher ob mich das mehr schockiert, verunsichert oder Hoffnung geben soll hilfe


Genauso war es bei mir, als vor ein paar Wochen die VCD-Diagnose gestellt wurde und danach alle Asthmamedikamente abgesetzt wurden. Mittlerweile bin ich ganz froh, dass sich das Asthma doch wieder etwas zurückgemeldet hat, aber gut mit dem Kombipräperat behandelbar ist.

Aber es ist ja wirklich so wie Blümchen schreibt, es gibt die ganz guten und genauso die ganz schlechten Phasen. Da genau immer die passende Medikation zu finden ist sehr schwer.



Geschrieben von Carina am 25.04.2017 um 08:29:

 

Meine Asthma Diagnose wurde von meinem damaligen HA (Internist) gestellt, einfach so, ohne Untersuchung.
Die hätte in meinem Fall aber auch ein gut informierter Laie stellen können, wenn man Jahrzehnte allergischen Schnupfen hat und dann auf einmal keine Luft mehr bekommt, liegt die Diagnose - Asthma (Etagenwechsel) - ja auf der Hand.
Später hat sie dann ein LuFa nach Einsatz aller technischen Gerätschaften bestätigt.

Blümchen, ja das kann natürlich sein, dass in Kanada die Richtlinien anders sind und deshalb keine Spiro zum Einsatz kam.


Jacky, ich meine, nicht der Patient muss die Diagnose anzweifeln sondern der Arzt sollte überprüfen ob es sich wirklich um Asthma handelt.
Ich kenne eine Reihe Menschen, die würden doch nie und nimmer etwas anzweifeln, was der Arzt gesagt hat.
Klar wissen wir, dass das nicht gut für uns Patienten ist und dass es eigentlich sehr wichtig ist, aufzupassen und mitzudenken, aber es kann und tut halt nicht jeder.



Geschrieben von Lissi am 25.04.2017 um 12:03:

 

Hallo Ihr Lieben,

ja dass ist schon heftig mit der Fehlerquote.

Meine Asthmadiagnose wurde damals von einer Allergologin gestellt. Sie hatte eine Lungenfunktion gemacht und auch Allergietest. Danach bekam ich ein Kortisonspray. Nach einer ziemlich heftigen Bronchitis hat mich mein HA zu einem Lufa überwiesen. Dort saß ich 5 Stunden im Wartezimmer und nach 2 Minuten beim Doc kam die Diagnose: kein Asthma.

2 Wochen nach diesem Termin bin ich zur Reha gefahren. Sie Oberärztin war total geschockt und meinte, wenn die Sache nicht so ernst wäre, müsste man darüber lachen. Ich hätte schwergradiges Asthma. Die Diagnose wurde immer mal wieder in Frage gestellt, aber auch immer wieder bestätigt.

LG Lissi



Geschrieben von Jacky am 25.04.2017 um 21:00:

 

Zitat:
Original von Carina
Jacky, ich meine, nicht der Patient muss die Diagnose anzweifeln sondern der Arzt sollte überprüfen ob es sich wirklich um Asthma handelt.
Ich kenne eine Reihe Menschen, die würden doch nie und nimmer etwas anzweifeln, was der Arzt gesagt hat.
Klar wissen wir, dass das nicht gut für uns Patienten ist und dass es eigentlich sehr wichtig ist, aufzupassen und mitzudenken, aber es kann und tut halt nicht jeder.


Carina, ich meinte es so, das wenn jemand nachdem er den Artikel gelesen hat, und dadurch Zweifel bekommt, erst seinen Arzt fragen sollte, ob er wirklich kein asthma hat bevor er sie Medis eigenmächtig absetzt.

Klar weis ich, das viele die Aussage von Ärzten nicht anzweifeln. Ich kann dir aber auch sagen, das manche Ärzte die Diagnose ihrer Kollegn manchmal zu stark und manchmal überhaupt nicht anzweifeln. Beides kann im Einzelfall zum Gunsten oder auch zum Ungunsten des Patienten sein. Das kann man einfach nicht verallgemeinern.



Geschrieben von Rose am 01.05.2017 um 15:06:

 

Hallo zusammen,

ich bin ja - mal wieder - grenzwertig mit der Diagnose Asthma:

der hier ansässige Lungenfacharzt diagnostizierte einfach Asthma,
gab mir ein Notfall-Spray in die Hand und das wars....

Ich war einfach nur geschockt - und begann dann zu kämpfen: gegen die Diagnose,
denn wenn ich eines wusste, dass ich kein Asthma hatte.

In Wedel bei einem vernünftigen Pneumologen angekommen, stellte der mich erst
ein Mal auf den Kopf inkl Röntgen und Allergietest und wat wees ick noch...
Auf jeden Fall meinte der, dass ich absolute unterste Stufe, wenn überhaupt, Asthma
hätte. Wenn das Ganze aktuell werden würde, müsste ich allerdings ein paar Dinge
noch dazu wissen und in die Schulung gehen. Resultat: ich blieb bei ihm. smile ,
da er auch u. a. mit meinem intern. Rheumatologen zusammen arbeitet und sich mit
Kollagenosen und dessen Medi-Zusammensetzungt auskennt. Das war für mich ein
Volltreffer mit dem Doc...

Was ich damit sagen wollte: es gibt leider immer wieder Ärzte, die vorschnell und ohne
jegliche weiterführende Untersuchungen sowie Erklärungen das einfach diagnostizieren und
den betroffenen Patienten damit stehen lassen - und das finde ich nicht in Ordnung, defintiv
nicht.



Geschrieben von Intrinsi am 05.12.2018 um 23:03:

 

hallo,
ich habe seit 2002 die diagnose asthma, intrinsische form.
zunehmende probleme mit der luft habe ich aber schon schleichend über viele jahre hinweg davor gehabt. besonders schlimm war der nahezu unstillbare reizhusten (tag und nacht), der dann im laufe der zeit zu blutigen auswürfen geführt hat.
der erste lungenfacharzt, zu dem mich mein hausarzt geschickt hatte meinte, ich wäre eine junge, gesunde frau (damals war ich noch jung Grins ) und ich solle den husten nicht so herausdrücken.
so ging das über 5 jahre, bis ich mit einer atelektase des rechten unterlappens im KH landete. ursache: ein ca. 7 cm langes und knapp bleistiftstarkes infiltrat im bronchius R9. auch wurden bronchiektasen festgestellt.
was mir eigentlich von anfang an schleierhaft war ist, dass ich von anfang an und bis heute noch nie einen anfall hatte.
bis heute ist der auslöser für mich nicht zu identifizieren. leider ist es auch so, dass ich erst dann probleme mit der luft bekomme, wenn der schleim in form einer konsistenz von gummibärchen sich wieder in den bronchiektasen festgesetzt hat. der ganze prozess erfolgt schleichend und baut sich nicht selten über monate hinweg auf, bis zu luftnot und reizhusten. jedenfalls baut sich nie ein anfall im eigentlichen sinne auf.
gibt es eine asthmaform, die ohne anfälle erfolgt? mein peakflow-wert sinkt auch in schlechten phasen kaum bis iin den oberen gelben bereich. was mich dann eigentlich fertig macht, ist der furchtbare reizhusten, der extrem kräftezehrend ist.



Geschrieben von Carina am 06.12.2018 um 11:23:

 

Intrinsi,

mich hat es auch gewundert wie sich mein Asthma zeigt, nicht wie man es erwartet, Anfall und danach kann man wieder frei atmen.

Ich bekomme auch keine Anfälle, zähle wohl zu den Asthmatikern die ein sogenanntes Dauerasthma haben, dann leiden die Betroffenen unter chronischen (das heißt Wochen bis Jahre anhaltenden) Beschwerden wechselnder Ausprägung und Schwere.



Geschrieben von Intrinsi am 06.12.2018 um 18:07:

 

hm, interessant. da muss ich zu meinem nächsten termin nochmal mit meinem LuFa darüber sprechen. ich wusste bisher nur, dass ich ein sogenanntes intrinsisches asthma habe.

Zitat aus www.asthma.de:

"Intrinsisches Asthma – was ist das?

Etwa 15 Prozent der Asthmatiker weisen ein nicht-allergisches Asthma auf. Diese Erscheinungsform wird auch intrinsisches („von innen kommendes“) Asthma genannt. Meist beginnt es erst im „höheren“ Alter, ab etwa 30 Jahren, und verläuft typischerweise von Anfang an schwerer als allergisches Asthma. Familienangehörige, die ebenfalls an Asthma leiden, sind seltener als beim allergischen Asthma. Nicht-allergisches Asthma wird durch unspezifische Reize (zum Beispiel Virus-Infekte oder Kaltluft) ausgelöst und führt zu einer sogenannten pseudoallergischen Reaktion. So können beispielsweise die Schadstoffbelastung der Luft oder bestimmte Wetterlagen bei anfälligen Personen für Asthmaanfälle sorgen.In vielen Fällen bricht intrinsisches Asthma erst durch eine Virusinfektion der Bronchien (luftleitende Atemwege) aus: Die Zellen des Immunsystems bleiben infolge der Erkrankung dauerhaft übereifrig was ihre Aufgabe anbelangt, den Körper vor allen Schadstoffen und möglichen „Feinden“ zu verteidigen – und reagieren durch diese Überempfindlichkeit oftmals schon auf kleinste Reize mit überzogener Abwehr. In der Folge bekommt der Betroffene typische Asthma-Symptome wie Atemnot und Husten zu spüren. Häufig wird nicht-allergisches Asthma zudem von einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung begleitet."


aber auch in dieser definition ist von asthmaanfällen die rede, die ich ja definitiv nicht habe, nur über wochen bis monate bestehende probleme mit der luft, und auch die eher bei körperlicher belastung und nicht so in ruhephasen. zumindest die symptomatik trifft bei mir voll zu.

aber erst mal egal, ich werde meinen LuFa danach fragen und bin erst mal beruhigt, dass ich kein "alien" bin Grins , und auch andere diese form von asthma kennen.



Geschrieben von Carina am 06.12.2018 um 19:13:

 

Ich habe auch nicht infrage gestellt, dass dein Asthma intrinisch ist,

das "Dauerasthma" besagt ja nur, dass es sich nicht Anfallsartig zeigt, sondern eben länger anhält.



Geschrieben von Intrinsi am 06.12.2018 um 20:49:

 

oh, ich hoffe, das ist jetzt nicht falsch rübergekommen.
bei mir ist es ja auch so, dass ich im prinzip jedes jahr in den wintermonaten außer gefecht bin, also schon irgendwie dauerasthma.
es ist nur so, dass das krankheitsbild asthma so vielschichtig sein kann, dass es einen verwirrt.
ich meinte das ganz ehrlich so, dass ich das interessant finde. und da ich von haus aus ein neugieriger mensch bin und immer wissen muss was eine diagnose oder eine therapie für hintergründe hat, werde ich meinen LuFa zum thema dauerasthma nochmal nerven.
aber der ist das schon von mir gewöhnt, denn er hatte mir damals 2002 in 4 bronchioskopiesitzungen die infiltrate aus der lunge geholt. neigierig, wie ich nun mal bin, habe ich ihn damals gefragt, ob ich nicht auch mal schauen kann, wie ich von innen aussehe und da meinte er, dass ich mal vorsichtig den kopf drehen und auf den monitor schauen darf, wenn er mit dem bronchioskop auf dem rückweg ist.
auf die art konnte ich einen blick auf meine bronchien werfen und weiß nun wie bronchiektasen in live aussehen und habe sozusagen eine fachärztliche "führung" bekommen.
das "glück" hat vielleicht nicht jeder Grins .



Geschrieben von Carina am 07.12.2018 um 18:58:

 

Nein, nein es ist nicht falsch rübergekommen, alles ok.

Hier haben wir übrigens einen eigenen Thread zu dem Thema - Asthmaformen.

https://www.leben-mit-asthma.com/thread.php?threadid=3640&hilight=asthmaformen


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