 Trainieren trotz Asthma |
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Beitrag |
Lexxxxxxxa90
Doppel-As
Dabei seit: 10.05.2016
Beiträge: 122
Ich bin: Patientin
Ich habe Asthma: Ja
Ich habe Allergien: Nein
Herkunft: BW
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Hallo
Ich hab da mal eine Frage. Wie macht ihr das mit dem trainieren trotz Asthma? Ich befinde mir geht es grad durch das kalte nasse Wetter etwas schlechter Medis wurden auch durch meinen Hausarzt hoch gesetzt. Ich darf und soll aber trotzdem trainieren gehen.
Da ich seit paar Wochen in einem Fitnessclub mit personaltrainer trainiere hab ich auch meinen Trainer natürlich darüber informiert. Notfallspray ist auch immer dabei.
Mein Trainer hat mir den Trainingsplan sehr stark gekürzt.
Er meinte aber auch ich soll auf meinen Körper achten, was geht und was nicht mehr geht. Und da liegt mein Problem mir fehlt die Selbsteinschätzung. Wie macht ihr das? Würde es helfen den Peak Flow Wert während des Trainings ab und zu zu messen?
Lg Lexxxxxxxa90
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04.09.2020 10:40 |
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| Autor |
Beitrag |
Carina
Foren Gott
Dabei seit: 24.09.2011
Beiträge: 11.332
Ich bin: Patientin
Ich habe Asthma: Ja
Ich habe Allergien: Ja
Herkunft: NRW
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| RE: Trainieren trotz Asthma |
   
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| Zitat: |
Original von Lexxxxxxxa90
Hallo
Ich hab da mal eine Frage. Wie macht ihr das mit dem trainieren trotz Asthma? Ich befinde mir geht es grad durch das kalte nasse Wetter etwas schlechter Medis wurden auch durch meinen Hausarzt hoch gesetzt. Ich darf und soll aber trotzdem trainieren gehen.
Da ich seit paar Wochen in einem Fitnessclub mit personaltrainer trainiere hab ich auch meinen Trainer natürlich darüber informiert. Notfallspray ist auch immer dabei.
Mein Trainer hat mir den Trainingsplan sehr stark gekürzt.
Er meinte aber auch ich soll auf meinen Körper achten, was geht und was nicht mehr geht. Und da liegt mein Problem mir fehlt die Selbsteinschätzung. Wie macht ihr das? Würde es helfen den Peak Flow Wert während des Trainings ab und zu zu messen?
Lg Lexxxxxxxa90 |
Hallo Lexxxxxxxa
ich finde auch, dass man seinen Körper kennen sollte, das kann keiner besser wie wir selbst. Wenn du noch unsicher bist, würde ich an deiner Stelle noch einige male die Werte die wir selber messen können zur Hilfe nehmen, aber immer im Hinblick darauf, dass man es selbst einschätzen kann.
Wenn es dir gerade nicht so gut geht, ist es verständlich dass man schneller an seine Grenzen stößt, das sollte das Signal für dich sein, nun braucht der Körper erst eine Pause. Wenn ich das Gefühl hätte, würde ich pausieren auch wenn der Peak Flow Wert das anders sieht.
Gerade wenn der Körper mit irgend etwas kämpft, sollte man ihn nicht überfordern.
Das wissen wir, nicht aber der Peak Flow Meter.
LG
Carina
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04.09.2020 18:52 |
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| Autor |
Beitrag |
Tabaluga
Eroberer
Dabei seit: 01.06.2011
Beiträge: 58
Ich habe Asthma: Ja
Ich habe Allergien: Ja
Meine Medikamente: zu viele
Herkunft: RPL
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Hallo liebe X90( ist hoffentlich ok?)
Ich kenne das seit meiner Kindheit.
Ich fange oft bei Null an, im Fitnessstudios war ich auch, durch das Theophyllin ging es nie sehr lange, da mein Ruhepuls auf 100 und ich scnell, die 140 überschritten hatte, Radfahren ging, ich habe seit 8 Jahre ein ebike, das ist super. Bei Kälte versuche ich immer durch die Nase zu atmen, das geht nicht immer, aber ein weiter Schal hilft mir und wenn es dann auch nicht geht, ab nach Hause, morgen ist auch noch ein Tag:)
Dir alles Liebe Gruß Tabsi
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06.09.2020 11:08 |
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| Autor |
Beitrag |
Dulja
Foren Gott
Dabei seit: 18.12.2011
Beiträge: 3.682
Ich bin: Patientin
Ich habe Asthma: Ja
Ich habe Allergien: Ja
Meine Medikamente: symbiocort 160, Sultanol
Herkunft: Mittelfranken
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Ich habe Probleme beim Ausdauersport. Mir bleibt sehr schnell die Luft weg. Dann muss ich pausieren. Kraftsport kann ich problemlos betreiben.
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06.09.2020 18:44 |
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| Autor |
Beitrag |
Jacky
Foren Gott
Dabei seit: 10.09.2013
Beiträge: 3.251
Ich bin: Patientin
Ich habe Asthma: Ja
Ich habe Allergien: Ja
Meine Medikamente: DuoResp Spiromax
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Hallo Lexxxxxxxa90,
Es gibt Möglichkeiten das Verhalten des Asthmas besser kennenzulernen.
Zuerst schätzt du deinen PEF Wert und dann misst du deinen PEF Wert.
So lernst du dich besser einzuschätzen. Ich hab mir Bei der Methode die Werte für 80% und 90% vom Bestwert gemerkt und sag ob ich oberhalb Oder unterhalb bin. Wenn du dein Gefühl noch feiner benötigst, dann nimm noch die Werte von 85% und 95% dazu. Wenn du unterhalb von 80% bist dann solltest du an diesem Tag mit dem Sport unterbrechen. Das mit dem schätzen kannst du während des Sports machen, aber du kannst es auch bei deinen regelmäßigen Messungen machen.
Was für den Sport als Asthmatiker wichtig ist, ist das aufwärmen. Was für jeden einzelnen das richtige Aufwärmprogramm ist muss man ausprobieren. Der eine mag lieber eine gleichmäßIge Belastung oder dass die Belastung langsam zunimmt. Wieder andere mögen beim aufwärmen Wechsel zwischen wenig Belastung und stärkerer Belastung. Muss man ausprobieren was einem besser liegt und am besten zu seinem Asthma passt.
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06.09.2020 19:35 |
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| Autor |
Beitrag |
Carina
Foren Gott
Dabei seit: 24.09.2011
Beiträge: 11.332
Ich bin: Patientin
Ich habe Asthma: Ja
Ich habe Allergien: Ja
Herkunft: NRW
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Wir haben zwar alle die Diagnose Asthma, das heißt aber nicht, dass wir alle die gleichen Symptome, Beschwerden und körperliche Verfassung haben.
Gut ist, dass wir uns im Forum austauschen können, Erfahrungen weiter geben und uns gegenseitig stützen, wenn es uns nicht gut geht.
Aber vergleichen können wir uns nicht.
Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen, eigentlich wie im "normalen" Leben auch.
In Sachen Sport gilt für uns alle, je weniger wir tun um so schwächer wird der Körper.
Wobei ich jetzt lieber den Begriff- Bewegung - gebrauche, denn auch das bringt dem Körper viel.
Wenn man z.B. einen Beruf hat der einen an den Schreibtisch fesselt, kann die psychische Belastung groß sein, die physische aber nicht, Da ist also dringend Bewegung gefragt, trägt man die Post aus, hat man schon genug Bewegung.
Ich verlinke euch eine Seite der - Lungenärzte im Netz - da geht es um dieses Thema.
| Zitat: |
Sobald Asthmatiker sich körperlich anstrengen, können Husten, pfeifende Atmung und Luftnot auftreten. Dennoch sind Sport und körperliche Aktivität auch für Asthmatiker wichtig für das Wohlergehen und das seelische Gleichgewicht und gesund - sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Sport macht insgesamt belastbarer, denn ein guter Trainingszustand kann nicht nur die Auslöseschwelle für Anstrengungsasthma erhöhen, sondern auch die Selbsteinschätzung gerade von asthmakranken Kindern steigern. Außerdem wirkt sich körperliches Belastungstraining auch auf den Schleimtransport aus den Lungen günstig aus.
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https://www.lungenaerzte-im-netz.de/kran...sport-freizeit/
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07.09.2020 08:58 |
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