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Zum Ende der Seite springen Allergien: Was bei Heuschnupfen hilft
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Petra   Zeige Petra auf Karte Petra ist weiblich
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Allergien: Was bei Heuschnupfen hilft Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden         Zum Anfang der Seite springen  Zum Ende der Seite springen

Allergien: Was bei Heuschnupfen hilft

Zitat:
Wichtige Fragen und Antworten zu Allergie und Pollenflug 02.05.2012 Nach neusten Untersuchungen leiden rund 30 Millionen Menschen in Deutschland an einer Allergie. In vielen Fällen sind die Betroffenen regelrechten allergischen Reaktionen ausgesetzt. Ganz besonders leiden derzeit durch den einsetzenden Pollenflug Allergiker unter Heuschnupfen.


Nach Hyposensibilisierung können sich neue Allergien bilden

Kritisiert wird aber die Hyposensibilisierung, weil sich nach einer Behandlung oftmals andere Allergien neu bilden. Prof. Ludger Klimek sagt, Allergien kommen „selten allein“ und verweist auf weitere Studien, die Patienten über einen längeren Zeitraum beobachtet haben. Jeder dritte, der eine Hyposensibilisierung durchnahm, entwickelt im weiteren Leben eine andere Allergie. „Eine Hyposensibilisierung erzeugt eine Gewöhnung an bestimmte Allergene, sie ändert aber nichts daran, dass das Immunsystem die Umwelt fehlinterpretiert“ sagt daher Dr. Erwin Häringer aus München. Seiner Meinung nach kann hier die Naturmedizin regulierend eingreifen.




Quelle und ganzer Artikel hier




Zitat:
Nach Hyposensibilisierung können sich neue Allergien bilden


Das wusste ich nicht.
Bekomme ja eh immer was dazu.
So geht es wohl vielen hier.



Liebe Grüße Petra Winken
04.05.2012 20:56 Petra ist offline E-Mail an Petra senden Homepage von Petra Beiträge von Petra suchen Nehmen Sie Petra in Ihre Freundesliste auf

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Petra   Zeige Petra auf Karte Petra ist weiblich
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Ich denke auch das es auch ohne Hypo genauso wäre.



Liebe Grüße Petra Winken
04.05.2012 21:57 Petra ist offline E-Mail an Petra senden Homepage von Petra Beiträge von Petra suchen Nehmen Sie Petra in Ihre Freundesliste auf

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Carina Carina ist weiblich
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RE: Allergien: Was bei Heuschnupfen hilft Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden         Zum Anfang der Seite springen  Zum Ende der Seite springen

also ich hatte vor ca 40 Jahren eine Hypo. wg. Heuschnupfen. die Zeit der Desensibilisierung war schon nicht einfach, ich hatte schwerste Reaktionen an den Einstichstellen und danach war der Schupfen weitesgehend weg aber so schwere Reaktionen an der Haut das ich zuletzt sogar bei Wasser reagierte. Habe mir Jahre meine ganzen Wasch- und Kosmetikmittel selber gemacht. Es gab damals noch kaum Mittel für Sensitive und Allergiker. Nach der Haut Geschichte kamen dann immer andere allergische Reaktionen bis hin zum Asthma.

LG

Carina
05.05.2012 08:43 Carina ist offline E-Mail an Carina senden Beiträge von Carina suchen Nehmen Sie Carina in Ihre Freundesliste auf

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fibi fibi ist weiblich
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hallo,

wir haben die diskussion um das thema Hyposensibilisierung jetzt bei meinem großen sohn durch. er ist der klassische pollenallergiker, hat aber auch nahrungsmittelsensibilisierungen und tierhaare mit drin, außerdem milben.

viele ärzte würden sich drauf stürzen gegen frühblüher eine SIT zu machen, aber unsere chefärzte, die ich beide wegen ihrer fachkompetenz und empathie schätze, sind der meinung, dass sich der körper durch die Hyposensibilisierung "neue" schwerpunkte sucht, das heißt die frühblüher hätten wir vielleicht im griff, aber dafür wird dann für ihn beispielsweise die gräserzeit die hölle. dieser vorgang ist umso wahrscheinlicher je vielfältiger die bereits vorhandenen sensibilisierungen sind. ein patient, der lediglich probleme beim birkenflug hat und sonst eigentlich "gesund" ist, der wird durch eine hypo den größten erfolg haben. jemand, der in allen bereichen allergische reaktionen beobachten kann oder der extreme reaktionen hat wird nach einer hypo eher noch mehr probleme bekommen.

gleiches phänomen beobachtet man ja bei umzügen wegen der Allergie. beispieslweise "auswandern" an die nordsee. auch dieses thema haben wir aus aktuellen anlass durch. die erste zeit wird man deutliche besserung erfahren. nach einer weile "gewöhnt" sich der körper allerdings an die neue umgebung und er reagiert entweder überempfindlicher auf die "alten" allergene, das heißt heftige reaktionen bereits bei geringstem kontakt. oder der allergische organismus sucht sich neue "exotische" allergene.

menschen, die mit Allergien geplagt sind sind meist generell eher aktive menschen, also körperlich wie geistig (siehe beitrag, intelligenz und Allergie) und zudem besitzen sie ein "hyperreagibles immunystem", folglich treten bei allergikern auch weniger krebserkrankungen auf, weil der körper auf falsche zellen sogleich losschießt. nachteil: viele allergiker sind auch vom gemüt sehr reraktionsfreudig, also oft sehr emotional, hyperaktiv, explosiv....

ich finde den artikel also nicht zum "lachen", sondern er enthält viel wahrheit.

in diesem sinne..

schönes WE
fibi



Das Leben findet heute statt!


ausruhen
05.05.2012 13:00 fibi ist offline E-Mail an fibi senden Beiträge von fibi suchen Nehmen Sie fibi in Ihre Freundesliste auf

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Petra   Zeige Petra auf Karte Petra ist weiblich
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Hallo Fibi

Danke für deinen langen Bericht.
So habe ich wieder etwas dazu gelernt was mir auch logisch erscheint.
Ist schon verflixt mit den Allergien.



Liebe Grüße Petra Winken
05.05.2012 15:18 Petra ist offline E-Mail an Petra senden Homepage von Petra Beiträge von Petra suchen Nehmen Sie Petra in Ihre Freundesliste auf

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Lillly
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Na ja, wir haben eine Hypo hinter uns.

Also bei meinem Kind sind vor der Hypo von Jahr zu Jahr mehr Allergien dazugekommen.
Somit kann ich sagen, dass auch unbehandelte Allergiker nach meiner Erfahrung neue zusätzliche Allergien bilden.

Erst hat Tochter mit Alter von 3 Jahren nur im Juni (Starkpollenflug Gräser) reagiert.
Sonst nix.
Plötzlich mit 5 Jahren auf Kaninchen, nur auf Kaninchen und im Juni auf die Gräser.
Dann plötzlich auf Ziegen, Esel, Pferde, Katzen, Meerschweinchen... eben Tierhaare.
Und auch nicht mehr nur im Juni - nein mit 6 Jahren plötzlich auch auf Frühblüher
und noch über den Sommer hinaus bis in den September (Spätblüher).
Zusätzlich noch auf Chlor im Schwimmbad sauer

Ich kann Euch sagen, ich habe die letzen Jahre die Sommermonate mit dem Kind bei schönem Wetter überwiegend in der Wohnung gesessen.
Unser Segen waren (leider) verregnete Sommermonate und Tage.

Das zum Thema nach der Hypo bilden sich neue Allergien. Kann ja sein, aber bei uns war das auch schon vor der Hypo so. sad

LG Lillly
09.05.2012 00:21 Lillly ist offline E-Mail an Lillly senden Beiträge von Lillly suchen Nehmen Sie Lillly in Ihre Freundesliste auf

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carole carole ist weiblich
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Hallo,

ich kann mir vorstellen, dass der Körper auf neue Stoffe reagiert, wenn die "alten" Allergien weg sind. Ich habe dies selbst erfahren. Ich habe 4 Jahre in Spanien gelebt und hatte die ersten 2Jahre keine Allergien smile , da es ja diese Bäume, die wir hier haben und die Gräser nicht gibt.
Ja - und nach 2 Jahren war ich plötzlich allergisch gegen Mandelbäume, Orangenbäume und Pinienpollen. Es ging mir dermaßen schlecht!! :rolleyes: Ich musste wahnsinnig viel Kortison schlucken, da zudem die Luft auch immer so warm war und mir deshalb schon mehr Atembeschwerden machte.

Nach einer Desensiblisierung hier in Deutschland gegen Frühblüher, vor 12 Jahren, waren die Beschwerden leicht besser, aber inzwischen bin ich allergisch gegen sämtliche Pollen und Tierhaare.

Wäre die Entwicklung ohne Desensibilisierung genauso gewesen???

Man weiß es nicht!

Grüße
carole
09.05.2012 11:13 carole ist offline E-Mail an carole senden Beiträge von carole suchen Nehmen Sie carole in Ihre Freundesliste auf

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