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Zum Ende der Seite springen Allergiediagnostik ist alles andere als trivial!
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Carina Carina ist weiblich
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Zitat:
Allergiediagnostik ist alles andere als trivial!

Unter Patienten mit schwerem Asthma findet sich ein hoher Anteil an Atopikern. Dem auslösenden Allergen auf die Spur zu kommen, ist nicht immer ganz einfach.


Der ganze Artikel ist hier nachzulesen......

http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran...re-trivial.html
01.06.2016 11:50 Carina ist offline E-Mail an Carina senden Beiträge von Carina suchen Nehmen Sie Carina in Ihre Freundesliste auf

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Carina Carina ist weiblich
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Die Ärztezeitung schreibt ja in diesem Artikel.......



Zitat:
In der Praxis werde häufig aus wirtschaftlichen Gründen nur auf acht Allergene pro Quartal getestet, so Schreiber. Ein weiteres Problem sei, dass allergierelevante Organismen je nach Entwicklungsstadium ganz unterschiedliche Allergene exprimieren. Daher können Allergenextrake (etwa von Schimmelpilzen) völlig verschiedene Allergen-Zusammensetzungen aufweisen. Eine Alternative biete die molekulare Allergiediagnostik (Der Pneumologe 2015; 12: 474-482).



So habe ich das auch erlebt, jedenfall in den letzten Jahren.

Ich habe im Winter, von etwa Ende Oktober bis in den April, eine chronische Sinusitis mit ständig verstopfter Nase. Alles was ich selber tun kann, habe ich schon gemacht aber es hilft nicht wirklich.

Auf der Suche nach einem oder mehreren Allergenen wird nach den gängigen gesucht und das wars dann.

Durch eine Expertenrat Seite habe ich eine Ärztin kennengelernt, irgendwie fanden wir einen guten Draht zueinander, nun schreibt sie mir privat. Sie ist seit etwa 10 Jahren in Rente und wundert sich immer wieder, wenn ich ihr berichte, wie rasch man heute gesagt bekommt da ist nix. Sie meinte zu ihrer Zeit hätte man aufwendiger gesucht und dadurch natürlich auch erfolgreicher.

Warum das heute so ist, muß ich ja nicht erklären sauer
01.06.2016 12:05 Carina ist offline E-Mail an Carina senden Beiträge von Carina suchen Nehmen Sie Carina in Ihre Freundesliste auf

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Jacky Jacky ist weiblich
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Carina,

ich hab ja eine lange Allergiekariere schon hinter mir. Vermutet wurde schon viel. Gefunden, das ist so eine Sache. Ich kann zwar sagen, das früher, also in den 80er Jahren, mehr gesucht wurde, aber auch nicht immer mit mehr Erfolg. Ich fand häufig mit mehr Einschränkunge für den Betroffenen.

Heute ist man zwar weiter und könnte mehr machen, aber es wird von der Kasse eben schlecht bezahlt, weshalb es dann nicht mehr gemacht wird. Zusätzlich kommt hinzu, dass man heute bessere lokalwirksamme Medikamente hat, die einem zwar eine Linderung der Beschwerden bringen, aber die Entwicklung neuer Allergien nicht verhindern.

Genau da sehe ich das Problem. Wss bringt es dir, wenn du weißt, was dich plagt, du es aber nicht vermeiden kannst.

Was im Artikel mit den Labortieren gesagt wurde kann ich nur bestätigen. Ich hab zwar selber nicht mit Nagern gearbeitet, aber Freunde von mir. Wenn die danach geduscht und sich umgezogen haben war für mich alles save, aber wenn nicht, gab es je nach Belüftung doch immer mal wieder Probleme.

Wenn du von Oktober bis April Probleme hast ist das echt eine lange Zeit, vor allem wenn die konventionellen Medis nicht helfen. Drück dir die Daumen, das man doch noch was findet, das dir hilft. Hast du schon mal angefangen schon 4 Wochen bevor es dir schlechter geht mit dem Nasenspray, um deine Schleimhaut unempfindlicher zu machen, bevor es zum Allergenkontakt kommt?
01.06.2016 14:10 Jacky ist offline Beiträge von Jacky suchen Nehmen Sie Jacky in Ihre Freundesliste auf

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Carina Carina ist weiblich
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Hallo Jacky,

Zitat Jacky.....
Hast du schon mal angefangen schon 4 Wochen bevor es dir schlechter geht mit dem Nasenspray, um deine Schleimhaut unempfindlicher zu machen, bevor es zum Allergenkontakt kommt?


Nein Jacky, das habe ich noch nicht gemacht. Mir wurde die entsprechenden Sprays immer erst verschrieben, wenn die Nase schon zu war. Dann hat es mir nichts mehr gebracht.
Alleine "normale" abschwellende Sprays bringen dann stundenweise Erleichterung.
Ich weiß, soll man nicht, darf man nicht, aber irgendwann bin ich an einem Punkt wo es mir egal ist, Hauptsache Luft und der furchtbare Druck im Kopf läßt nach.

Du liegst natürlich völlig richtig mit deiner Meinung, was nutzt es mich zu wissen woran es liegt, wenn ich es nicht umgehen kann. Darum habe ich auch nicht mehr weiter gekämpft für mehr Diagnose.
Auch habe ich in meiner nun schon fast 60jährigen Allergie-Karriere sauer festgestellt, wenn ich eine Allergie drücke (Hypo) dann sucht mein Körper sich einen anderen Stoff. Wenn ich Pech hatte, war das dann noch viel belastender.
Nun versuche ich einfach damit zu leben und es mir zu erleichern wo es geht.

Ich werde deinen Vorschlag aber zu gegebener Zeit mal versuchen, danke dafür.
02.06.2016 08:27 Carina ist offline E-Mail an Carina senden Beiträge von Carina suchen Nehmen Sie Carina in Ihre Freundesliste auf

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Jacky Jacky ist weiblich
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Carina,

ich wollte jetzt garnicht auf eine Hypo raus. Dafür braucht man natürlich eine genaue Diagnose und wenn die schon schwirig ist, dann gibt es meist auch keine geeigneten Medikamente um diese durchzuführen. Das einzige was dann hilft, sich Strategien zur Vermeindung zurechtzulegen. So wie du das Beschreibst scheint das aber in deiner jetztigen Umgebung nicht möglich zu sein, weil vermutlich das Allergen überall ist und du ihm nicht ausweichen kannst.

Ich würde mir die Spray schon vorher verschreiben lassen, damit du eben frühzeitig damit anfangen kannst und so hoffentlich eine gesunde Schleimhaut länger erhalten kannst. Denn wenn du mit den Spray erst anfängst wenn du schon Probleme hast muss ja die Schleimhaut erst wieder heilen, was aber schwierig ist, wenn ständig Allergene vorhanden sind.
Gleiches wurde mir am Anfang mit meinem Asthma empfohlen, wo man noch dachte es kommt nur von der Birke. Hat am Anfang auch gut funktioniert.
02.06.2016 12:58 Jacky ist offline Beiträge von Jacky suchen Nehmen Sie Jacky in Ihre Freundesliste auf

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